9. April bis 24. August 2025
H'ART Museum, Amsterdam
Rembrandt van Rijin (1606-1669) Self-Portrait with Shaded Eyes 1634 oil on panel
71.1 x 56 cm Image courtesy of The Leiden Collection
Johannes Vermeer (1632 – 1675)
Young Woman Seated at a Virginal
ca. 1672–75
oil on canvas
25.5 x 20.1 cm
Image courtesy of The Leiden Collection
Das H'ART Museum gibt bekannt, dass die Blockbuster-Ausstellung „Von Rembrandt bis Vermeer. Meisterwerke aus der Leiden Collection“ vom 9. April bis zum 24. August 2025 in Amsterdam gezeigt wird. 75 Gemälde von 27 Künstlern werden im Rahmen der Feierlichkeiten zum 750-jährigen Bestehen der Stadt nach Amsterdam reisen. Unter den Werken, die in ihr Herkunftsland zurückkehren, befinden sich 17 Meisterwerke von Rembrandt van Rijn (1606-1669) und das einzige in Privatbesitz befindliche Gemälde von Johannes Vermeer (1632-1675). Zum ersten Mal wird eine so große Anzahl von Meisterwerken aus der Leiden Collection, darunter alle Rembrandts, in Europa öffentlich gezeigt. Im Rahmen der Ausstellung wird auch Vermeers Junge Frau am Virginal (1672-75) zu sehen sein. Das Gemälde wurde kürzlich restauriert und in einen zeitgenössischen Rahmen gesetzt, was eine seltene Gelegenheit bietet, dieses Spätwerk des Delfter Meisters zu bewundern.
Mehr Info www.hartmuseum.nl
Copyright Text:
H'ART Museum, Amsterdam /
PR-Netzwerk | Annette Schäfer
21. FEBRUAR BIS 1. JUNI 2025
Bucerius Kunst Forum
Maria Martins und ihre Skulptur Ma Chanson, um 1944,
© Estate of Maria Martins, © Foto: unbekannt
Das Bucerius Kunst Forum präsentiert mit In Her Hands. Bildhauerinnen des
Surrealismus die Wiederentdeckung dreier außergewöhnlicher Künstlerinnen des
20. Jahrhunderts: Sonja Ferlov Mancoba, Maria Martins und Isabelle Waldberg.
Alle drei Bildhauerinnen prägten mit unterschiedlichen Techniken den Surrea-
lismus zwischen 1930 und 1960. In der nun geplanten Schau in Hamburg werden
erstmals Skulpturen dieser drei Künstlerinnen einander gegenübergestellt und
raumgreifend präsentiert.
Mehr www.buceriuskunstforum.de
Copyright Text: Bucerius Kunst Forum
23. NOVEMBER 2024 – 27. APRIL 2025
Museum Frieder Burda
Photo © Patricia Sigerist
Der Japaner Yoshitomo Nara (*1959) zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Generation. Mit den sogenannten „Angry Girls“ erlangte der Japaner Yoshitomo Nara internationale Bekanntheit: Seine stark stilisierten Mädchendarstellungen, die mit großen Köpfen und fesselnden Augen oftmals bedrohlich, trotzig und wütend oder auch melancholisch und unsicher wirken, sind zu seinem Markenzeichen geworden – und gelten heute als Ikonen der zeitgenössischen Malerei. Mit der Ausstellung „Yoshitomo Nara“ zeigt das Museum Frieder Burda anhand von Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen und Installationen aus vier Jahrzehnten die erste große Retrospektive des Künstlers in Deutschland.
Mehr www.museum-frieder-burda.de
Copyright Text: Museum Frieder Burda
Ab 19. November 2024
Kunstpalast Düsseldorf
MYTHOS MURANO – Luciano Gaspari, Vase aus der „Marine“-Serie, Murano, ca. 1965–1980, Gelbes Glas, farblos überfangen, aufgeschmolzene blaue Bänder, erneut farblos überfangen, Boden geschliffen, (H x B x T): 23,9 x 20,8 x 11,8 cm, Schenkung von Helmut Hentrich, Foto: Kunstpalast, Düsseldorf
Schon bald ist der neue Kunstpalast komplett: Rund ein Jahr nach der Wiedereröffnung des Sammlungsrundgangs kann im November 2024 auch der letzte Bauabschnitt fertiggestellt und nach
vierjähriger Schließzeit dem Publikum zugänglich gemacht werden. In den neu gestalteten Räumen der Glassammlung erwarten die Besucher*innen Objekte aus verschiedenen Epochen. Zu den ältesten im
chronologischen Rundgang gezeigten Beständen zählt altägyptischer Schmuck von 1350-1250 vor Christus, während die jüngste Arbeit Wasserwesen von Lea Lenhart (*1972) erst 2024
fertiggestellt wurde. Neuankäufe wie Nocturne #6 – ein lebensgroßes Kleid aus Glas von der US-amerikanischen Künstlerin Karen LaMonte (*1967) – oder das gläserne Sextoy Cucumber
der Mailänder Designfirma Sunnei werden erstmals präsentiert. Bekannte Highlights wie der Zierkelch von Karl Koepping, Jutta Cunys Narcisse Endormi oder die Ziege von
Marta Klonowska erhalten einen neuen Auftritt.
Wie auch im übrigen Sammlungsrundgang führt ein von Künstler und Illustrator Christoph Niemann gestalteter Kinderraum die jüngsten Gäste des Hauses an die fragile und durch Lichtbrechungen und
kaleidoskopartiges Farbenspiel besonders faszinierende Glaskunst heran.
MYTHOS MURANO
In einem neu geschaffenen Ausstellungsbereich werden ab sofort jährlich wechselnde Themenausstellungen gezeigt. Den Anfang macht Mythos Murano: Seit 700 Jahren ist die kleine
Laguneninsel Murano bei Venedig der Inbegriff großartiger Glaskunst.
Hier werden uralte Bräuche des Glasmacherhandwerks bewahrt und Geheimnisse neuer Farben und Herstellungsmethoden gehütet. Die letzte große Blütezeit war von 1920 bis 1970, wovon der Mythos Murano
heute noch zehrt. Der Kunstpalast besitzt aus diesem Zeitraum eine umfangreiche Sammlung, aus der 135 herausragende Arbeiten präsentiert werden.
Mehr Info www.kunstpalast.de
Copyright Text: Kunstpalast Düsseldorf